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N o v e m b e r 04 | 2 0 11

Andreas Eisenring

Bei den Männern haben sich Patrick Heu-scher und Jefferson Bellaguarda in eine Topposition gehievt (Zwischenrang 6), aber auch für das Duo Heyer/Chevallier sieht es sehr gut aus. Nebst fünf Top-10-Plätzen, darunter der Coup mit dem 3. Rang in Prag, gab es zwischenzeitlich aber auch kleine Rückschläge mit fünf 17. und zwei 25. Rängen.

«Alle Teams extrem eng zusammen»

Chevallier will das aber nicht mit einer Formbaisse erklärt haben: «Eigentlich ha-ben wir auch in den meisten dieser Turniere ziemlich gut gespielt. Aber es sind so vie-

le Teams so extrem nahe zusammen, dass man sofort weit hinten klassiert ist, wenn man nicht ganz die optimale Leistung brin-gen kann.» Chevallier steigt voller Zuver-sicht ins Wintertraining. Am 31. Oktober rückt er aber zunächst mal in die Spitzen-sport-RS ein. Nach einer fünfwöchigen Einführung in Lyss folgen 13 Wochen in Magglingen, wo er den physischen Aufbau machen und im NLZ in Bern mit seinem Partner im Sand trainieren kann. «Ich habe mich zudem entschieden, mein Sekundar-lehrerstudium an der Uni Freiburg für ein Jahr auszusetzen, um mich voll und ganz dem Ziel Olympia widmen zu können.»

«Eine intelligente Planung der Saison ist nun doppelt wichtig»

Sascha Heyer, der seine zweite Olympia-teilnahme nach Peking 2008 (an der Seite von Patrick Heuscher) anstrebt, sieht dem Showdown im Qualifikationsrennen eben-falls äusserst zuversichtlich entgegen.

Sascha Heyer, wo steht ihr mit eurem Unterfangen «Road to London»?

Dass wir dieses erste gemeinsame Jahr auf einem Quotenplatz für Olympia ab-schliessen, ist eine tolle Überraschung. Wir hatten dies natürlich gehofft, durf-ten dies aber nicht wirklich erwarten. Die

Optimale Ausgangslage für Heyer/Chevallier

Das neuformierte Duo Sascha Heyer (39) und Sébastien Chevallier (24) hat die Erwartungen voll übertroffen. Die beiden liegen nach Abschluss des ersten Qualifikationszyklus auf dem 15. Rang im Olympiaranking, was die direkte Olympiaqualifikation bedeuten würde.

Exploit in Prag: Gleich beim zweiten gemeinsamen World Tour-Turnier kämpften sich Heyer/Chevallier aus der Qualifikation bis auf Rang 3.

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